Nach mehreren Nachfragen, wo denn meine Sammlung mit den netten Mundartgedichten und -Stories geblieben ist, habe ich mich entschlossen, auch diese Abteilung wieder zu aktivieren.

Manche gfoits hoit.   Mia a, sonst dat is net


Hier werden also in loser Reihenfolge lustige Mundartgedichte und Geschichten platziert, auch wenn sie nichts mit Drechseln zu tun haben.

 

Schaugts doch öfta a moi eina, vielleicht gibts wos Neis

 

 

 

"Da Knödlstreit"

 

„Zwoa runde Loabe san arg zammagstessn,
im Wirtshaus nachm Mittagessn.

De zwoa, guat abkocht, treffan sich,
beim Wart`n in da Wirtshaus-Küch.

Bloß findns ananand koan Spaß,
sie san net von da seib`n Raß.

Da oane braun, da anda hella.
Vom Kess`l  kemmans auf`n Tella,

na landns auf am hölzern Brettl,
da Semme- und da Lebaknödl.

Und grad ois wie de meißtn Leit,
kemman a de Knödl in an Streit.

Weil sich a jeda eibuid richtig,
grad er war gscheid, grad er war wichtig.

Da Semmeknödl zreißt se glei,
no volla Dampf, sei freches Mai:

Da brauchatst an Humor an guadn,
was da de net ois zuamuatn,

da setzns da ganz ecklhaft
an Farbign ind Nachbarschaft.

Bist du vieleicht a Nega, oder dreckig,
oder gar krank und lebafleckig?
 
Natürlich hat so arg beleidigt,
da anda si a  gscherd verteidigt:

Du hast as nötig, dumma Hund,
bist nedamoi anstendig rund,

schaugst aus ois wia am Wirt sei Glatzn,
du seitn bläde, blassa Batzn.

Eam schaug o, nennt der mi blaß,
des pockennarbig Aushuifsgfraß.

Du durchedrahta Knorpelspeicher,
du Salmonellensuppenschleicher,

du majoran verpatzta Gauner,
aufkochta Roßboin du, du brauner.

Des treibt den Leberknödl nauf,
drum schreit a zruck, du gei paß auf,

daß i dir glei dei Mai net stopf,
du seibagstrickta Wassakopf.

Umsonst bist du net übrigbliem,
du schaugst ja aus wia dreimoi gspiem

und wieda zampappt zum Vagleich,
du ausrangierte Wasserleich.

Wiast ausschaugst, so pfuideifi schmeckst,
a Semmeknödl, - ja mi leckst.

Da fahrt da Semmeknödl hoch:
Du Mistgeburt vom Koch,

woast wo dei braune Farb herkimmt ?
Vom Balkan-Kuchlmensch bestimmt.

De waschn se doch nia de Pratzn,
wenns an Lebaknödl-Doag zambatznt.

A so stehts um dei schwarze Raß
Und iatzt sog nomoi i war blaß.

Du bist und bleibst a blaßa Schlampm,
mit deina blondn Semmewampm,

du wassabanschta Sossnbrocka,
du übrigbliema Brettlhocka.

Di mog da hundatste net freßn
drum hams di a da herin vagessn.

Und di mog netamoi a Katz,
hechstns aus da Aschntonn a Ratz.

Und so putzt da oa den andan obe,
da kimmt de Wirtin mit da Gobe.

Zwoa letzte Gäst san grod auftaucht,
füa de wean de zwoa Knödl braucht.

Umsonst war Eifersucht und Zorn,
si san oi zwoa no gfressn worn.

De Gäst ham si de Lippn gschleckt,
guat warns Frau Wirtin, - guat hams gschmeckt!

 

 


                 "Am Fahrkartenschalter"                    

 

A Frau, in fortgeschritt´nem Oita
steht am Ostbahnhof am Schoita:

„Nach Vuitshofa, ab München-Ost“
und frogt a glei, was des na kost?

An Preis kennans bei mit scho erfahr´n,
wenn i woas üba wos daß fahr´n.

Fahr´ns üba Landshuat? Fragt er sie,
weil, üba Muidorf kemmans a do hi.

“ I fahr, daß I ois glei richtig sog,
zua Schwesta, üba d´ Feiertog."

 

 

"Priesterweihe"


 In da Schui frogt da Katechet,
wer vo de Kinda wissen tät,

wer de Priestaweih empfanga ko?
Da Maxl denkt, des woas i scho

Und schreit viere aus da letztn Reih:
„Mei Vadda griagt de Priestaweih“

Dei Vadda?  fragt da Katechet,
Na Maxl des stimmt aba net.

Du bist do nimma ganz bei Trost,
dei Vadda is doch bei da Post

und duat dort Briaf austrog´n,
wia konnst denn so an Unsinn sog´n?

Herr Katechet! Des woas i fei ganz gwiß,
wei oiwei wenn as Essn no net ganz firti is,

„ Macht nix “ sogt a dann oiwei,
„ na nimm i hoit a Pris dawei"

 

 


"In da Apothekn"

In d Apothekn kimmt a Mo,
den dort ma scheints net leidn ko.

Und scho hod d´ Apothekerfrau
A ganz a zwiedas mufflads Gschau.

Da Mo sogt brav, i bitt sie schee
i meechad an Kamuintee.

Do motzt de Apothekerin:
Den kriang sie niamois doherin.

D´Kamuin, de konn i ehna geeem,
an Tee - do miaßn´s sejba sehng.

Drauf sogt da Mo, scho hoib dakemma-
An Minzntee daad i a no nemma.
 
Do drauf werd er, und des ganz gscheart,
so wia a Schuibua streng belehrt:

De Minzn kon i ehna geem,
an Tee -, do miaßn´s sejba sehng.

Do schaut da Mo, und grinst vaschdoin –
Jetzt dat i a no an Brusttee woin.

 

 

                                                                   "Apfent"

oder wie erlebt ein Kind die besinnliche Weihnachtszeit

Der Apfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber mit Beleuchtung und man schreibt sie mit ,,K´´.

Drei Wochen bevor das Christkind kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und ich darf mithelfen.
Viele Krippen sind langweilig, aber unsere nicht.
Weil, wir haben mordstolle Figuren drin. Ich hab mal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß? Das Christkind ist schwarz geworden und den Josef hat es auf tausend Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzchenteig geflogen und es war kein schöner Anblick.

Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht mal die Heiligen vor meiner Dummheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt halt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, daß er in den Futtertrog gepaßt hätte. Da hat meine Mama gesagt man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier.

Das Nilpferd und den Saurier habe ich hingestelt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.  Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige drei Könige - und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei; nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer statt Gold Kaugummipapier dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet.  Der heilige Batmann hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den Königen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen aufgestellt. Sie hat eine Pizza und zwei Weizen für die Großmutter dabei. Einen Wolf haben wir nicht, aber das macht nichts. Mehr steht in der Krippe nicht drin, aber das reicht voll. 

Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön.

 Wir sitzen dann so herum und singen Lieder vom Apfent.

 

 

 

 

      „ `s  Lametta “
 
Weinacht`n is`, des Fest der Feste,
des Fest für d` Kinda und für Gäste.

Hektisch geht`s davor scho` zua,
vo` früa bis spat, da gibt`s koa Rua.

Oa Hetz`n, Bacha, Kaffa, Mess`n,
Bruada, da derfst nix vagess`n.

Da heilig` Abend vor a paar Jahr,
zufällig grad a Sonntag war.

Da sogt de Frau zum Moo: Geh dua di schicka,
du muaßt fei no an Christbaam schmücka.

Da Vatta is a glei herganga
und hat mit`m Herricht`n og`fanga.

An Baam auf d`richtig`Leng hergsägt,
in Christbaamständer einig`steckt.

Na kemman d`Kug`ln, d`Kerz`n, d`Sterna
und as Kripperl, samt de Laterna.

Auf d` Letzt - ja Himme-Donnawetta:
Da feid auf oamoi des Lametta.

Er frogt de Frau: Wei, geh moi her,
ham mia  ebba koa Lametta mehr?

De Frau de druckt scho glei des G`wissn:
As oid Lametta hamma wegagschmissn.

Vagessn habi, a Neis zum Kaffa -
zum Zleianehma is sie glei glaffa.

Aber d` Nachbarn drunta, drüwa,
koana hat a Lametta über.

Und de Gschäfta ham heit olle g`schlossn,
bei de Kinda san glei Träna gflossn.

Da sogt da Vatta zu da Mamma:
Iatz geh zua, des is`koa Drama,

Schmück ma hoit an oit-deischtn Baam
dazua müaß ma koa Lametta ham.

Doch d` Frau und d` Kinda jammern glei:
mia woin a Lametta, mei oh mei,

a Baam und koa Lametta-Schimma,
da gfreid uns glei des Christfest nimma.

Iatzt übaleg`ns a Stund lang scho,
was gangad ois Lametta no?

Hoit, sagt da Vatta - iatzt werds bessa,
da san zwoa Dos`n „ Hengst`nberg-Mildessa“

Da nemma hoid des Sauerkraut,
des werd auf Christbaam-Schmuck umbaut.

A so a Glück, iatzt feid nix mehr,
Wei, dua ma an Dos`nöffna her.

An Deck`l  aufgschraubt und aufibog`n,
de Krautfad`n oanzein ausazog`n,

zum trocknen üban Ofa ghengt,
Schee aufpaßt das uns nix versengt.

Und iatza kimmt da Höhepunkt:
Iatz weans no in Suibabros eidunkt.
 
De Krautfad`dn stroin im Suibakleid,
oh freue dich du Christenheid.

Da Baam war wirklich schee wia nie,
a wengl gschmeckt hot a no, nach Chemie,

a bisserl hat se d Oma gwundert:
Ja Ja, hots gsagt, a technisches Jahrhundert.

A paar Tog drauf san a no Festa
a Sonntag wars, es war Silvesta.

Sagt d` Mamma: haid kinnts eich gfreia,
heid Obens steigt de Silvestafeier.

De Vawandtschaft hamma a ois Gäst`,
da gibts von ollem nur des Best`,

Weißwürscht, Bratwürscht, Sauerkraut -
- Jessas na - hod d` Mamma gschaut -

des Kraut des hengt am Baam drom,
und glenzt ois wiara Suiba-Chrohm.

Vagessn hots, a Neis zum Kaffa,
zum Zleianehma is glei wieda glaffa.

Aba d Nachbarn drunta, drüba,
koana hot a Kraut mehr üba.

Und olle Gschäfta ham heit gschlossn,
Bruada, do hams gschaut vadrossn.

Da Vatta werd wieda in da Not zum Retta,
hoit oba vom Baam des ganze Lametta,

mit Nitro und mit vui Bedacht,
hot er des Suiba owagmacht.
 
Hot ´s Kraut a glei no richte gwassad,
vui Essig dro, so daß grad bassad,

dazua no Nelkn, Pfeffa, Soiz,
an Zwiefe, Loorbeer und a Schmoiz.

Na werd des Ganze gscheid erhitzt,
a wengl hots no glenzt und blitzt.
 
Na hams de Würscht und`s Kraut auftrog`n
und d` Oma sogt: des muaß ma sogn,

des Kraut hot heut an bsundan Gschmock
so richte rass - grod wiares mog.

So is zum gatn End no kemma,
auf d` Letzt dans olle Abschied nehma.
 
De Tante Mare sogt sogor:
Schee wars wieda, wia olle Johr.

Bloß oans, des wundat me fei scho,
sunst habts am Baam a Lametta dro?

Do reagiert da Vatta g´schickt:
Woast, mia ham heia auf oid-deitsch gschmückt!

 

 

 

Der liebe Gott von Rosenheim

 

Advent  bedeutet die Vorbereitung auf das Fest der Geburt des Herrn. Diese Wochen zählen zu den feierlichsten und innigsten Zeiten des Kirchenjahres. Da wächst in vielen guten Menschen in Stadt und Land der Gedanke, anderen eine Freude zu bereiten.

Eine alte Rentnerin aus dem Inntal hätte auch gerne ein bisserl Weihnachtsfreude verschenken wollen. Aber ihre kärgliche Barschaft reichte dazu beim besten Willen nicht aus. In ihrer Zwangslage wandte sich die Achtzigjährige direkt an den Himmelvater. In einem mühsam geschriebenen Brieflein schilderte sie ihm kurz ihren dringenden Wunsch:

Sie tät halt gar zu gerne auch einmal auf Weihnachten jemand anderem eine kleine Freude machen, - aber - so meinte sie: 

"Mid dem bissal Rente des i griag, -
des Iangd ja hint und vorn net, net amoi fia mi seiba, voweng dann a no an andan a Freid macha, - mid wos denn. Wenn i an Glusta aufra Tass Kaffä und a Stickal Kuacha hob, dann muas i heitzutog scho sovui Geid hiblattln, wia i ois Magd in meina Jugend in da Wocha vadeand hob."

Und so schrieb sie als Bittstellerin:

,,Du unsa Herrgod, der doch ois a so recht macht, Du kannst ma sicha an Hundadmarkschein schigga, mit dem war mir richte ghoiffa“.

Nachdem sie noch ,,unterthänigst“ (mit th geschrieben) im voraus gedankt und unterschrieben hatte, steckte sie das Brieflein in ein Kuvert und schrieb außen auf den Umschlag einfach:

,,An den Lieben Gott“

Aber dann kamen ihr plötzlich doch Zweifel:

" Ob der bläde Bostbod den Briaf a wirkle richtig zuastelln ko."

Sie wusste aber, dass in der großen Stadt Rosenheim die vielen Ämter mit den "g´studiert`n" Leuten sind, die sicher den richtigen Weg kannten. - Und deshalb schrieb sie noch zur Adresse:

"Amt Rosenheim“ dazu.
 
Der Postsortierer in Rosenheim stockte in seiner Verteilerarbeit —

Amt Rosenheim ist reichlich ungenau! Weil er aber gerade mehrere Sendungen mit der Anschrift ,,Finanzamt Rosenheim“ verteilt hatte, ergänzte er kurz ent-schlossen ,,Finanz“ vor ,,Amt“ und schickte die Sendung auf den weiteren Weg.

Selbiger Brief, bei der genannten Behörde angekommen, erregte zuerst

Unverständnis und dann Heiterkeit, und der für den Posteinlauf im Amt Zuständige ließ seiner Schalkhaftigkeit freien Lauf.
Als er es sich lachend überlegte, was er da gelesen hatte:

"An den Lieben Gott, Finanzamt Rosenheim"

haute er schnell noch den Stempel " Chefsache" drauf.
Also gelangte das vorweihnachtliche Schreiben der alten Frau an den obersten Leiter   des Finanzamtes. Der runzelte zwar die Stirn beim überfliegen der skurrilen Anschrift und witterte eine anonyme Unverschämtheit.
Als er aber den Absendernamen enträtselt, den Inhalt flüchtig überflogen, und die mundgerechte Schreibweise mit der krakeligen Handschrift betrachtet hatte, kam er zu der Ansicht, dass hier ein alter einfacher Mensch aus echter Herzensnot geschrieben habe.Und weil er kein hartherziger Bürokrat  und weil eben Advent war, blitzte bei ihm der Gedanke auf, hier einmal ausnahmsweise zu helfen.

Also besprach er die absonderliche Angelegenheit mit seiner Sekretärin, wie man der guten Frau antworten solle. Die Befragte schlug vor, im Amt einfach zu sammeln. Wenn jeder einige Groschen opfere, kämen doch leicht ein paar Mark zusammen, die man der Bittstellerin dann schicken könnte.
Der Amtsvorstand meinte zustimmend, er werde auch einen Fünfer spendieren.
So wanderte jenes Brieflein - in den Händen einer damit betrauten Mitarbeiterin durch die Amtsräume.  -  Und siehe da, am Schluss brachte die lachende Angestellte siebzig Mark zurück zur Chefsekretärin.
Diese schickte nun die siebzig Mark in einem Briefumschlag des Finanzamtes Rosenheim weiter an die greise Bittstellerin mit der Kurznotiz:
,,Einen schönen Gruß vom Lieben Gott“


Wenige Tage später traf das Dankschreiben ein:

 
" An den Lieben Gott, Finanzamt Rosenheim"
 

Der Chef des Hauses öffnete diesmal mit Schmunzeln den krakelig beschrifteten Umschlag und las:

 
,,Liaba Gott, i dank da recht sakrisch und vo ganzn Herzn‘, daß Du mei Bitt so schnei erhört host. - Aba bittschen, - gei, - wenn Du mir wieda amoi an Hundada schickst, dann bIos ned übers Finanzamt Rosenheim, - weil de ham mir nämle glei dreißg Mark Steian obzogn - und glei eibhoidn, - de Hoisabschneida de ganz varecktn“.